André Callegari ist Kommunikationsspezialist mit Ausbildungen in Journalismus und Public Relations. 2015 absolvierte er die Weiterbildung zum MAS in Communications Management and Leadership an der ZHAW Winterthur und schloss sie mit der Masterarbeit Full Apology oder Denial? Ein Praxisvergleich zweier Kommunikationsstrategien bei Personenkrisen ab. Auf seiner Reise durch Australien, Neuseeland, den Westen Kanadas und der USA verfeinert er sein gesprochenes Englisch, fährt Rad, leistet Freiwilligenarbeit als WWOOFer (siehe Hauptmenü: Was ist WWOOF?) – und bereichert seinen Alltag mit einem guten Schuss Abenteuer. Sein Unternehmen, Stadtpark Südwest, versorgt Organisationen in der Ostschweiz mit Kommunikation und Fundraising. Mehr darüber auf Stadtpark Südwest.
André Callegari, Dürrenmattstrasse 30, 9000 St.Gallen, hallo@stadtparksuedwest.ch
Ralph Greber
Sali André
Man hört ja allerorts munkeln, dass Du bald wieder nach Hause zurück kehren wirst, ins richtige Leben sozusagen, dorthin also, wo Mann und Frau fest mit beiden Beinen auf Schweizer Boden stehen, anstatt auf einem wackligen Velo durch die Pampa zu fahren.
Hat sich etwas verändert zwischen dem Kerl der fortzog, anderen Radlern das Fürchten zu lehren, der fortzog den bösen Truckern auf den Keks zu gehen, der fortzog um NICHT von einem Krokodil, gleich welcher Gattung, gefressen zu werden oder einem Kerl der fortzog, auf dem Sattel seines Velos jenes Glück zu finden, das anderen in deren Leben versagt geblieben ist, wenn man sich so deine Schilderungen anhört?
Ich mag es dir jedenfalls von Herzen wünschen, dass ein im Kopf ausgeruhter André zurück kehrt, ein André voller Tatendrang auch im „richtigen Leben“ und vor allem ein André, welcher all die Power seines Bikerlebens ins Schweizerländle rein bringt, um uns hier etwas auf Vordermann zu bringen oder um etwas auf die Beine zu stellen.
Gleichzeitig bedanke ich mich für all deine klugen, humorvollen oder kritischen und doch stets mit einer feinen Prise liebevoller Ironie gewürzten Texte. Es hat stets Spass gemacht sie zu lesen und sind wohl nur durch das lebendige Gegenüber zu ersetzen, vielleicht wieder mal mit einem feinen Glas Wein bei Jrène und mir zu Hause…
Vielen Dank also und bis dann
Ralph