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Death Valley – es kann auch im Winter

Death Valley, das Tal des Todes, ist ein Tal der Extreme. Hier liegt, zum Beispiel, der tiefstgelegene begehbare Punkt auf dem amerikanischen Kontinent: Badwater. Er liegt 86 Meter unter dem Meeresspiegel. Hier liegt auch der Punkt, an dem die bisher höchste Temperatur weltweit gemessen wurde: Furnace Creek. Sie betrug, am 10. Juli 1913, sagenhafte 56.7 Grad Celsius. Im Winter ist das Klima fast perfekt für Radlerinnen und Radler. Die Tage sind mit 20 bis 25 Grad angenehm warm, die Nächte mit 5 bis 10 Grad schlaffördernd kühl. Ich durchquere das Tal von Nord nach Süd und stelle fest: Für eine flächenmässig übersichtliche Wüste ist dieser Landstrich ziemlich bunt. Ab und zu zeigt das Tal aber auch zu dieser Jahreszeit Zähne. An einem Morgen steige ich hoch zur Artist‘s Palette. Ich bin früh dran, die Sonne knallt mir trotzdem empfindlich aufs Fell. Und tatsächlich: Die Temperatur steigt an diesem Tag nahe an die 30-Grad-Marke heran. Death Valley kann also auch im Winter … Oh, noch eine Sache: Die Bildergalerie ist für einmal nichts für Spinnenphobikerinnen und Spinnenphobiker. Für die gilt: Finger weg vom Continue-Reading-Button! Das Teil, das da nach einigen Klicks auftaucht, ist ziemlich haarig!

Published in Reiseroute Tiere

2 Comments

  1. Jrène

    Jrène

    Was für tolle Bilder, danke Andrè!
    Also kein Problem mit dem haarigen Teil, ausser die Vorstellung, dass beim gemütlich aussehenden „Parkplatz“ dieses Getier ins Zelt reinkrabbelt wenn der Reissverschluss noch offen ist…, jedoch immer noch angenehmer als der 10. Juli 1013… ?, war das echt kein Verschreiber?
    Gruss
    Jrène

  2. Weber Edith

    Weber Edith

    lieber André
    was für eine Reise Du machst…. mir bleiben die Worte weg!
    Einfach unglaublich spannend und interessant!
    Ich freue mich schon auf die nächsten Erzählungen!
    mach’s gut! Alles Liebe Edith

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